Nach der Mittagspause machen wir uns auf den Heimweg nach der Marina Palau. Mit dem Chartermanager wurde abgesprochen, dass wir per Handy etwa eine Stunde vor Rückkunft uns ankündigen. Als Treffpunkt ist die Tankstelle in der Marina festgelegt, die wir auch wie abgesprochen kurz nach fünf Uhr erreichen. Das Tanken will der Chartermanager mit seinem technischen Gehilfen selbst übernehmen. Wir als Crew sind somit ab jetzt für das Handling und das Fahren der Ichnussa nicht mehr verantwortlich.
Nach dem Tanken fahren die Beiden der Charterfirma das Boot außerhalb der Marina in sauberes Wasser und ankern. Einer hat mit Pressluftflasche und Brille das Boot unter Wasser auf mögliche Schäden zu untersuchen für die wir uns dann eventuell verantworten müssten. Es ist aber alles in bester Ordnung, die Kaution kann also voll zurückgegeben werden. Dann bringen die beiden das Boot zurück in die Marina zum eigentlichen Liegeplatz.
Ein aufwendig theatralisches Festmachmanöver beginnt. Herbert und ich grinsen heimlich, wir würden uns schämen, wenn wir eine solch umständliche Aktion durchführen würden. Aber wir lassen die beiden SPEZIALISTEN allein gewähren, wer A sagt muss ja auch B sagen können.
Der Segeltörn 2012 ist für uns also beendet. Wir sind hoch zufrieden mit dem Segelerlebnis.
Zur Yacht ICHNUSSA will ich abschließend noch einige Anmerkungen machen.
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